»Ihr seid doch bekloppt!« Von Berufswegen habe ich recht viel mit Menschen zu tun, die sich konsequent dem Digitalen verschrieben haben. Der Umgangston ist mitunter herzlich und rau, insbesondere wenn es um Bücher geht. Als Verfechterin des Sowohl-als-auch vermag ich dem Gedruckten wie auch dem Digitalen viel abzugewinnen. Ich will und kann mich gar nicht entscheiden. Und es gibt durchaus Gründe, warum ein Buch über ein derart flüchtiges Thema wie Social Media sinnvoll ist. Zumal wenn es sich um die Überarbeitung eines Standardwerks über Jahre hinweg handelt.
Warum es also gar nicht übermäßig verrückt ist, ein Buch über Social Media zu veröffentlichen, und wie wir das angegangen sind, habe ich drüben beim O’Reilly Verlag beschrieben: → Ein Buch über Social Media also?
UPDATE: Ich habe vollkommen vergessen, dass sich vielleicht manch geneigter Leser oder manche aufmerksame Leserin fragen mag, was nun meine Rolle bei diese Buch war. Wenn es doch von Tamar Weinberg ist? Also, ich habe es gemeinsam mit Corina Pahrmann gründlich überarbeitet. Steht auch drüben im Blog vom O’Reilly Verlag, der Link ein paar Zeilen über diesen hier.
Achtung! Gewinnspiel, Gewinnspiel!
Zum Erscheinen des Buchs verlose ich drei Exemplare des Delinquenten, Tamar Weinbergs Social Media Marketing. (Das Ebook erscheint übrigens auch demnächst.) Wer ein Exemplar gewinnen möchte, muss Folgendes tun:
»Wenn Sie einen Knigge für Social Media verfassen würden, welche drei Punkte dürften darin nicht fehlen?«
- Die Antwort bitte als Kommentar unter diesen Beitrag mit Namen und einer gültigen E-Mail-Adresse oder eine E-Mail an werkstatt@sinnundverstand.net.
- Einsendeschluß ist der 30. September 2014 um 23:59 Uhr.
- Alle Beiträge oder E-Mails nehmen an der Verlosung teil, die eine Antwort auf die Frage, einen Namen und eine gültige E-Mail-Adresse enthalten.
- Alle Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name und ihre Antwort hier im Blog veröffentlicht wird. Ich werde die Antworten unter Nennung der Quellen in einem Beitrag über den Umgang miteinander in Social Media verwenden.
- Namen und E-Mail-Adressen werde ich nur für die Verlosung und die Benachrichtigung im Falle eines Gewinns verwenden. Ich gebe diese Daten weder weiter noch versende ich Werbemails.
- Den Gewinn versendet der O’Reilly Verlag auf dem Postweg, ohne dass dem Gewinner hierdurch Kosten entstehen. Um den Gewinn zu versenden, frage ich im Falle eines Gewinns per E-Mail nach der Adresse. Sollte ich auf die Gewinnbenachrichtigung innerhalb von 14 Tagen keine Antwort erhalten, verlose ich das Buch nochmals unter allen Teilnehmern.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Also dann!
Das Buch steht schon auf meiner Wunschliste!
Meine 3 Punkte für den Social-Media-Knigge:
– verwende nach Möglichkeit Deinen richtigen Namen – es ist höflicher und netter, Menschen zu zweigen, mit wem sie reden.
– Sei nicht wie die Oma am Fenster, die immer nur guckt, was auf der Straße los ist: Social Media lebt von Interaktion, von Kommentaren, vom Teilen.
– Respektiere die Privatsphäre-Vorstellungen Deiner Mitmenschen – vielleicht möchten sie noch nicht einmal in einem Nebensatz auf Facebook erwähnt werden.
Liebe Grüße
Dagmar
1. Du sollst nicht pushen.
2. Du sollst nicht spammen.
3. Du sollst nicht missionieren.
🙂
LG Gudrun
1. Du sollst nicht pushen.
2. Du sollst nicht spammen.
3. Du sollst nicht missionieren.
🙂
LG Gudrun
Hej,
drei Punkte, die nicht fehlen dürfen:
1. Sag auch mal „Danke“.
2. Nimm nicht alles so bierernst und fang damit bei dir selbst an.
3. Freu dich mit anderen.
Herzliche Grüße
Tristan
1. Bleib fair!
2. Respektier die anderen!
3. Hab Spaß!
Schöne Grüße
Siggi
Mist. Das Buch liegt schon hier 😉
achso. dennoch meine 3 Punkte.
1. Spring nicht auf jeden Content/IceBuchet/Linkbait/CatContent/…-Zug auf – sondern folge Deiner Linie
2. Sei authentisch
3. Kenne Deine Zielgruppe und überrasche sie
Wie schön, dass ich am Freitag eine Kurzeinführung für (Oden-)Waldbewohner verfasst habe 🙂
Hier meine drei Stichpunkte daraus:
1. Kopieren und ohne Quellenangabe als eigenen Beitrag posten geht so einfach … gibt aber schlechtes Karma und wird sich irgendwann rächen!
2. Man sieht sich immer zweimal. Das gilt auch für Social Media. Benimm Dich also so, dass du Deinem Gegenüber bei einem Treffen in die Augen schauen kannst.
3. Was Dir im echten Leben überfreundlich vorkommt, ist genau der richtige Umgangston für Social Media. Bedenke: Dein Gegenüber kann Dein freundliches Lächeln zu ruppigen Worten nicht sehen.
Drei Punkte für den Social Media Knigge:
– „Du“ oder „Sie“, wie spreche ich mein Gegenüber an?
– Abonnieren oder Freundschaftsanfrage, wie nehme ich bei Facebook Kontakt auf?
– Dos und Dont’s für Facebookgruppen (ungefragte Einladungen)
Liebe Grüße
Simone
Hallo 🙂
1) verwende deinen richtigen Namen
2) sag immer erst Hallo
3) verabschiede dich
Liebe Grüße andrea.patz@online.de
Hallo Wiebke,
meine 3 Kniggeregeln:
1.) Schreibe mit Klarnamen, das ist höflich und unterstützt Deine Glaubwürdigkeit und die Deines Anliegens.
2.) Das Internet ist kein anonymer Raum – behandle andere so, wie Du selbst behandelt werden willst.
3.) Danke und Bitte gilt auch online und öffnen manch Tür und Tor.
1. Sage höflich bitte und danke.
2. Nerve nicht ständig mit Zitaten.
3. Kritisiere nicht ungefragt darauflos. Frage, ob jemand Feedback möchte. Und dann bitte konstruktiv.
Viele Grüße
Kati
1. Behandle dein Gegenüber stets mit Respekt und Anstand
2. Sei authentisch (was Regel Nr. 1 hoffentlich nicht ausser Kraft setzt)
3. Alles ist öffentlich – sei dir dessen bewusst.
Herzlich
Frau W.
Try to be precise.
Try to be persuasive.
Try to be appreciative.
Oh, da bin ich gerne dabei:
1) Trau dich, mitzumachen und mitzudiskutieren. Die anderen beißen nicht, und jeder hat mal angefangen. Du hast die Chance, selber etwas zu bewegen!
2) Achte darauf, andere wertschätzend und respektvoll zu behandeln. Weder Diskriminierung noch Verunglimpfung haben ihren Platz im Social Web.
3) Empfehle weiter, like, kommentiere, vernetze auch andere – auch wenn es (zuerst) selbstlos erscheint. Es kommt alles zu dir zurück. Achte darauf, nicht zu spammen.
– Herzliche Grüße,
Inga
Zweiter Versuch (der erste scheint verschwunden), aber das Buch hätte ich wirklich gern!
1. Schreibe unter eigenem Namen. Wenn Du aus irgendwelchen Gründen nicht unter eigenem Namen schreibst, schreibe nur Sachen, die Du auch mit Deinem eigenen Namen vertreten kannst.
2. Bedenke immer, dass Dein Gegenüber auch in den Social Media ein Mensch ist, der verletzlich ist.
3. Schreibe und beteilige Dich, aber denke dabei an die Leser. Was haben die Leser von dem, was du gerade schreibst? Manchmal kann es auch gut sein, einfach mal nichts zu schreiben. Aber zeige es, wenn Dir etwas gefällt.
Die Fragen, die Simone Dalbert aufgeschrieben hat, finde ich übrigens sehr gut.
Liebe Grüße,
Sabine