Von Wehrkirchen, Zisterzienserabteien und Eichenwäldern: Mit dem Rad unterwegs im Périgord

Heidewitzka! Der Fahrradmensch schiebt mein Fahrrad aus der Werkstatt in den Ladenraum. Es ist repariert und fahrbereit. Halleluja! Rasch mache ich vorm Radladen ein Foto und stelle fest, dass ich überhaupt kein Bild gemacht habe von dem Schaden. Zu schmerzvoll war der Anblick nach dem Knall. Nun sieht es dank Le Faubourg du Cycle wieder…

Frankreich liegt uns auf der Zunge und ich fliege einem Postboten in die Arme

Alles wird besser, wenn es etwas Gutes auf den Tisch gibt. Allmorgendlich blicke ich auf den Lieferstatus des ersehnten Schalthebels – Ihr erinnert Euch, der Knall. Und dann die Hoffnung aus Bonn. Geduld ist gefragt. Die angenommene Lieferzeit von 2-3 Tagen klingt hübsch, aber sollte das wirklich funktionieren, von Bonn ins sehr ländliche Périgord im…

Nicht fertig werden

„Nicht viel Kluges, ein wenig gearbeitet.“ Ich las im vergangenen Jahr nach langer Zeit wieder in den Tagebüchern von Stefan Zweig. Eins der Bücher, die ich erneut oder erstmals in die Hand nahm. Erinnere ich mich an die Bücher, die ich gelesen habe, erinnere ich mich an die Orte und Gegebenheiten, während ich sie las. Ich…

Das letzte Königreich, das letzte Eis und ein Blanko-Aushang zum Selbstbeschriften

Ich trete vor die Tür. Schäfchenwolken über dem Viertel. Die Sonne müht sich soeben in den Tag. Ja, Sonne, ich auch, ich auch. Menschen in unterschiedlichen Stadien der herbstlichen Verpuppung eilen an mir vorbei. Dicke Jacken, Schals, verschiedene Kopfbedeckungen. Einer im T-Shirt. Nun gut. Alle scheinen es schrecklich eilig zu haben. Ein Vater schiebt hurtig…